Homöopathie bei unerfülltem Kinderwunsch

Homöopathie und unerfüllter KinderwunschEin nichterfüllter Kinderwunsch stellt für ca. 20% aller Paare in Deutschland ein Problem dar. In der modernen Medizin werden viele Methoden angeboten, die mit einem nicht unerheblichen Aufwand und Belastungen für beide Partner verbunden ist. IVF - das Befruchten der Eizelle außerhalb der Gebärmutter und das anschließende Einpflanzen der befruchteten Eizelle bedeuten monatelange, regelmäßige Arztbesuche und Hormoneinnahmen mit allen damit verbundenen Nebenwirkungen.

Die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch sind sehr unterschiedlich und nicht immer organisch nachvollziehbar (z.B. verklebte Eileiter, Qualität und Quantität der Spermien, Hormonstörungen). Auch Umweltfaktoren, Ernährung und der psychische Erwartungsdruck spielen eine große Rolle und können sich ungünstig auf die Empfängnis auswirken. In vielen Fällen ist auch keine Ursache auszumachen und trotzdem geht der Kinderwunsch nicht in Erfüllung.

Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie bei Unfruchtbarkeit

Die Homöopathie kann z.B. bei hormonellen und unbekannten Ursachen der Unfruchtbarkeit eingesetzt werden. Hierzu gibt es eine interessante Vergleichsstudie, die an der Universitäts-Frauenklinik in den 90-er Jahren in Heidelberg durchgeführt wurde. Die gesamte Studie können Sie hier herunterladen bzw. finden sie die Studie auch unter der Seite der Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung, die dieses Homöopathie-Projekt großzügig unterstützt hat. Das Ergebnis der Vergleichsstudie (jeweils eine Gruppe von Frauen, die ausschließlich schulmedizinisch betreut wurde und die homöopathisch behandelte Gruppe) ergab einen deutlich höheren Prozentsatz der Baby-Take-Home-Rate (BTH) in der Homöopathie-Gruppe.

In einer weiteren Studie zur männlichen Fruchtbarkeit (ebenfalls an der Universitäts-Klinik in Heidelberg) konnte eine signifikante Verbesserung der Spermien-Qualität und Quantität bei Männern nach einer homöopathischen Behandlung nachgewiesen werden.

Beide Studien belegen ein in der Praxis öfter erlebtes Phänomen, dass Patienten, die wegen ganz anderer Ursachen eine homöopathische Behandlung beginnen, plötzlich im Laufe der Behandlung Eltern werden, was sie eigentlich schon aufgegeben hatten. Möglich ist dies dadurch, dass die Homöopathie nicht darauf abzielt, einzelne Krankheitssymptome zu beheben oder zu lindern, sondern nachhaltig den gesamten Gesundheitszustand zu verbessern und die Selbstregulation des Körpers wieder anzuregen.

Zum Ablauf einer homöopathischen Behandlung schauen Sie sich bitte meine Beschreibung dazu an: Behandlungsablauf bei chronischen Erkrankungen

Bitte beachten!

Bei der hier vorgestellten Behandlungsmethode handelt es sich um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt werden.